notes from out there.

Später ragen violette Blüten vorsichtig in trübe Abendluft. Schwer schiebt sich das Wetter über die Stadt, drückend, mit einer Ahnung von Gewitter. Über den Parzellen liegt noch der Gesang der Vögel und das Rauschen des Windes in der Regenplane, ein heute seltsam störender Ton. Auf dem Fenster kriecht die Silhouette eines großen Käfers durch die Reflektion des Himmels. Fremd, bizarr, geisterhaft. Wie die Anmutung des Moments an sich, ein kurzer Blick in die unwirkliche Abgründigkeit hinter Allem. 

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