Vorabend, Pause vor einer zweiten Runde. An diesen Tagen spielt die Sonne erst spät in den Bäumen, den Klüften zwischen den Hochhäusern, den Balkonfenstern, die sie weit ins tieferliegende frühe Dunkel lenken. Auf den Bänken unter den Kastanien sitzen einige ältere Herren, in dicken Jacken der kühlen Luft trotzend, und schweigen mit zufriedenen Gesichtern die Straße an. Im Dönergrill dahinter warten Pendler zwischen den Söhnen der Inhaber auf ihr Abendessen, einige rennen kauend, noch den Bus zu schaffen, der sich anschickt, in die Haltestelle einzufahren. Weiche Blüten unter den Füßen, etwas Wind in den Haaren, eine Lücke im Plan und jede Menge Abwegigkeiten im Kopf. Selten fühlt man sich umschlossener von der Stadt.