notes from the outer world.

Am Nachmittag spielen Wellen über den Fluss und das hohe weiche Gras seiner Wiesen. Weiter hin zur Straße leuchtet die Welt in lilafarbenen dichten Blüten. Das Gesicht spannt von Staub, Wärme und dem ersten Hauch eines neuen Sommers. Langsam werden die Schritte schwer und müde auf dem warmen Weg und seinen harten Steinen. Und immer wieder im richtigen Moment unter der Brücke, wenn unvermittelt die S-Bahn über die Gleise donnert und Schreck in die Knochen fährt. Zeit für eine kurze Pause, zwischen Flieder und Mohn. 

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