Zurück aus der großen Stadt. Abbremsen, Intensität aller Reize etwas dämpfen. Im Viertel singen immer noch die Vögel in den Straßenbäumen. Der Abend, auch: Verhandlungen per Wechselsprechanlage. Ein junger Mann gegenüber steht seit längerem schon vor geschlossener Tür und spricht auf das Klingelfeld ein. Vielleicht wird er erhört, vielleicht bleibt das Haus so schweigsam und unberührt wie die Fenster vor den Treppen, die matt im späten Licht glänzen. (Hinter dem Giebel ist der Himmel mattblau und wolkenlos. Viel des verstreichenden Montags ist Warten auf die Sichel des neuen Mondes und die Geschichten, die man ihm dann vielleicht zu erzählen hat.)