notes from out there.

Wenn früh um 4 die Amseln vor den Fenstern singen, bekommt der Schlaf Risse, wird der Morgen zerknittert. Etwas später dröhnt die Müllabfuhr durch die Straße, hupt ein ungeduldiger Pendler in der Kreuzung, lassen die Nachbarn zu lauten Worten ihre Türen fallen. Aufschrecken. Dehnen. Etwas Form finden, ohne schon viel denken zu müssen. Darauf warten, dass sich die letzten mentalen Nebel der Nacht lichten, die Welt wieder klarer wird. Freitag, genug Blau im Kalender für zwei Tage. Davor natürlich Kaffee. Im Heimbüro. Während die Maschinen warmlaufen und das Viertel langsam wieder erwacht. Habt es mild heute!

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