notes from out there.

Und wieder: Kurzer, dichter Morgen. Orientierung suchen im dunklen Fahrradkeller. Schmale Wege zwischen Häusern, unerwartet kühler Fahrtwind, Gänsehaut unter den letzten Schatten der Nacht. Andere Verschlafene auf noch leeren Plätzen, ein junge Pärchen fotografiert sich vor alten Fassaden und erstem Sonnenlicht, von irgendwo weht der Duft frischer Brötchen durch den jungen Tag. Dann: Fahrstuhltüren. Stickige Wärme in noch reglosen Gängen. Fenster aufreißen, Wasser ins Gesicht. Kaffee kochen. Takt der Stunden: Termine und Tickets. Nochmal kurz durchatmen. Über nächste Schritte nachdenken, und dann doch einfach die Augen schließen und einen Fuß vor den anderen setzen. Es findet sich. Habt es hell heute! 

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