Genügend nah an der Nacht. Unscharfes Licht hinter dem Fenster, vielleicht der Mond, vielleicht nur eine der Laternen an der leeren Straße. Still das Dorf, hinter den meisten Fenstern schlafen die Häuser längst. Duft von Heu und Erde, von Wiese und Wald treibt im Moment. Die wenige Wärme, die der Tag zurückließ, flieht in die Weite des klaren Himmels. Frösteln an der Hintertür, bevor der Schlüssel im Schloss knirscht. Eine große weiße Motte flattert in die Tiefen dunkler Räume und verschwindet dort. Es wird wieder kalt.