Wieder unterwegs. Leere Nebenstraßen, leere Büros. Fassaden aus der Erinnerung mit Firmenschildern aus der Erinnerung; beides langsam verblassend. Neue vertraute Gesichter zwischen den Vierteln: Der Herr, der jede Woche an derselben Kreuzung steht und mit dem Gasbrenner akribisch Unkraut aus den Fugen der Pflastersteine brennt. Die alte Dame mit den zwei kleinen Hunden und dem Kinderwagen. Die Horde von Schülern, die ohne Hektik oder Motivation durch die Bürohöfe zur Bushaltestelle schlendert. Und dann die angesammelte Hitze über dem Schreibtisch, der Wind, der nur halbherzig dagegen ankämpft, die Stille der Flure und erster Duft von Kaffee. Ankommen nach Plan. Ankommen im Plan. Habt es mild heute.