Später: Mitte des Monats, Windjacke, Frösteln im kühlen Morgen. Jemand hat ein buntes Kreideherz auf den Fußweg gemalt, das jetzt anleuchtet gegen die sonnenverhüllenden grauen Wolken. Duft von Regen im Wind. Die Schrauberwerkstatt neben dem Büro ist mit den Jahren verblasst, das einst grelle Gelb in allem nimmt man mittlerweile kaum noch wahr im ausgewaschenen frühen Licht. Dann: Bürotüren. Einmal mehr dem Los danken für das Zimmer mit Südseite ohne Klimaanlage. Jalousien und Fenster öffnen, abgestandene Fetzen letzter Besprechungen in die Höfe werfen, kurz im Rauschen der Brunnen verlorengehen, vor dem zweiten Kaffee. Kalenderblau. Keine Zeit. Keine Eile. Habt es mild heute.