(Irgendwann in den Wochen hat sich gänzlich unbemerkt von der weiteren Nachbarschaft wieder eine WG einquartiert, gegenüber unter dem alten Dach. Die Musik ist jetzt anders schrill, am offenen Balkon wird angestoßen und geraucht, in den Zimmern drehen bunte Lichter über den Schatten Vieler. Darüber versucht der Himmel, Konstellationen auf sein dunkler werdendes Gewand zu legen, und scheitert noch an der länger andauernden Dämmerung. Weit hinter den Häusern erklingen immer noch Baumaschinen, eine Straßenbahn findet ruhige Strecken über Straßen hinter dem Viertel. Nacht als Zeit vs. Nacht als Gemütszustand. Insbesondere an Freitagen.)