notes from the outer world.

Später Feierabend, frühe Nacht. Irgendwo dazwischen. Automatisches Speichern aktiviert, womit sich aller möglicher Unrat in den Entwürfen sammelt. Ablegen. Ignorieren. Loslassen. Hinter den Wiesen geht das heutige Licht langsam zur Neige. Kaum Wind, die Bäume zu durchstreifen. Ein großer schwarzer Hund springt aufgeregt in den Fluss und halbnass wieder durch die gemähten Stoppel, scheucht Krähen auf, rennt ungestüm über eine bunt geblümte Decke und fast den Grill um. Von irgendwo fliegt Musik durch den Moment, Dur, freundlich, seltsam belanglos. Aufkleber an den Brückenpfeilern beschreien das Leben, beschwören ein besseres. Über allem ein uralter Sommerduft gekleidet in Blumen und Gras.   

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