(Nachmittag: Kleiderwechsel, Ortswechsel, Stimmungswechsel. Ein Stück des Selbst bleibt immer im Büro zurück, für den Moment und auch für länger, ist man nur schnell genug unterwegs. Und es scheint schwierig zu beeinflussen, welches Stück dies ist, und wie sehr man dieses Stück vermisst, in der Zwischenzeit. Die Straßenbahn quietscht mittlerweile unbeeindruckt von solchen Erwägungen über die Kreuzung, Fahrtwind zieht kleine Wirbel aus trockenem Gras und Staub hinterher, gegenüber leert sich der Büroparkplatz zusehends. Geschichten von der Kunst, weiterzuziehen und Dinge ohne Sorge liegen zu lassen - und sei es nur über Nacht.)