notes from out there.

Wenige Stunden später rückt man im Spiegel das zerzauste Nacht-Selbst zurecht, streicht die Borsten in Form und wäscht sich den letzten Schlaf von den Lidern. Hinter den Fenstern singen Vögel dem Morgen, auf den Blättern der großen Magnolie glänzt Wasser. Die Luft ist mild und duftet nach Rauch und Erde. Erste Bilder, einfach und klar, im erwachenden Bewusstsein, das sich auf Beobachtung beschränkt, während das Denken noch nicht in Gang gekommen ist. Es liegt ein freundlicher Frieden in diesen Augenblicken. Habt den Sonntag mild!

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