notes from out there.

Am anderen Ende des Tages wirft der Sonnenschirm keinen Schatten mehr. Auf dem Bürgersteig sitzt eine alte Dame allein an einem der Kneipentische und isst ohne viel Begeisterung aus Kunststoffgeschirr. Eine junge Stimme aus einer der Wohnungen feiert laut ihren Sieg bei Monopoly, an der Kreuzung wechseln einige Stangen Zigaretten durch ein Transporterfenster ihren Besitzer. Man lacht, verabschiedet sich, das Auto verschwindet in der Stadt, der Raucher schlendert zu der Bank unter den Bäumen, an der man ebenfalls raucht und trinkt und 1920er-Jahre-Musik aus einem schlechten Lautsprecher kratzt. Die Stadt schwitzt, duftet nach Asphalt und langen Nächten ohne Schlaf. Irrlichternde Unruhe zwischen anonymen Fassaden. 

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