notes from out there.

Wieder draußen. Im frühen Licht liegen die Plätze noch verschlafen und verlassen, bleiben die Menschen und das Treiben des Abends nur einer von vielen bunten, schrägen Träumen, die mit dem neuen Sonnenaufgang erinnerungslos schmelzen. Die eigene Mechanik klappert auf den alten Wegen, vorbei an Straßenzügen und durch Unterführungen, in denen der Geruch von Rauch und Abwasser steht. Irgendwann öffnen wieder die vertrauten Türen, schließt der Aufzug hinter einem, ohne dass man sich an die Fahrt nach oben erinnern könnte. Jetzt also: Luft in die Flure locken. Den zweiten Kaffee kochen. Schreibtisch-Unordnung wiederherstellen. Und dann vorsichtige erste Schritte setzen, sehen, ob der Morgen trägt. Habt ihn mild!

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