In Bewegung: Sonne auf Asphalt. Sichtbetonbrücken, blühendes Gestrüpp. Ein schmaler Weg durch Waldesstille, später, keine Markierung, kaum Licht. Und über dem Dorf treiben die Wolken des Tages, vertraut und schwer, als wäre es heute nie heller gewesen. Ankommen. Abbremsen. Den Bezugsrahmen wieder wechseln. Sich selbst darin zu verorten versuchen. Wasser im Bach, dichtes Gras auf den Wiesen. Etwas Wind, aufkommende Kälte. Sommer als fragile Empfindung.