Knapp nach der Nacht gehört die Stunde noch allein den Vögeln in den Büschen. Dorfkatze schläft zusammengerollt auf frischem Stroh und ignoriert den Rest der Welt fürs Erste. Füße im nassen Gras, über dem Kopf einen zerklüfteten Himmel, der wieder von Regen und den dahintreibenden Jahreszeiten erzählt. Wohin der Blick auch fällt, liegt Grün, die Häuser dahinter dösen noch genau so still, wie sie der Abend zurückließ. Geschichten von den Freuden und der Schwere früher ländlicher Ruhe, vom Abstand unbebauten Raumes als Normalfall. Merklich vor dem ersten Kaffee. Habt den Tag mild!