notes from out there.

Abend, wieder in der Stadt. Unten zwischen den Häusern kläfft ein kleiner Hund, hinter der Kreuzung rangieren Nachbarn seit einigen Minuten in dem Versuch, das große Wohnmobil für die Nacht zu parken in viel zu wenig Stellfläche. Ein sehenswertes Schauspiel, zumindest für eine Weile. Ansonsten liegt Vertrautes in Lichtern und Klängen. 22:18  viele Bildschirme sind erloschen, viele Wohnungen in Dunkelheit verschwunden. Der neue Mond hängt noch knapp über den Dächern, flirtet mit später Dämmerung, versucht noch ein paar lange helle Abende in diesem dahin ziehenden Sommer zu halten. Polizei und Straßenbahn in der Ferne. Baumschatten über den Höfen. Jede Menge unverarbeiteter Bilder, die sich zu Träumen verfestigen im späten Ende dieses Tages. Gedanken am anderen Rand der Woche. 

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