Dann werden die letzten Träume spröde und zerkrümeln im neuen Morgen. Zu früh, wieder. Aufstehen. Strecken. Halb bewußt einmal oberflächlich durch das Selbst streifen, hoffend, das alles noch an seinem Platz ist. Heimbüro-Tag, hinter dem Fenster rumoren längst Stadtverkehr, Baustellenlärm, die Räder von Rollkoffern in der Straße. Wieder unentschlossenes Licht zwischen hier und dem östlichen Horizont, wieder eine Ahnung von Wind in einer Ahnung von Sommer. Erster Kaffee, noch halb im Stehen, während die Maschinen starten. Fehlgeleitete Mails, frühe Termine, viel zu viele Urlaubsbenachrichtigungen: Es braucht noch ein wenig, heute gewohnte Routine zu etablieren. Kommt gut in die Woche!