(Die Aufgaben des Tages dünnen sich aus, dafür beginnt es erneut vorsichtig zu regnen. Für einen Moment fühlt es sich wieder kälter an, als man einem Sommerregen zugestehen möchte. Dann werden die Tropfen dichter, gurgeln in der Rinne vor den Fenstern, trommeln nervös auf Schindeln und Blech. Und die Gedanken pendeln unsicher zwischen sorgenvollen Bildern trockener Erde unter den Büschen, da draußen im Garten - und der Frage, ob Seele und Geist schon bereit sind für die nächste Jahreszeit im Grau. Noch ein Kaffee, noch einmal elektrische Stimmen aus der Maschine. Noch einmal Sprint, spät im Dienstag.)