Etwas später, etwas dunkler, immer noch Regen. Unten in der Straße vibriert ein Motor, blinkt es irgendwo hektisch und orange, ohne dass man die Quelle von beidem sehen könnte. Schritte im Treppenhaus, Schlüssel in einer Tür, einige Stimmen verheddern sich ineinander. Alle kehren wieder heim, so oder so. In diesem Augenblick aus dem Rhythmus des Tages gerutscht, irgendwie den Takt verloren, auf dem harten Stuhl am Fenster sitzend und beobachten, wie gegenüber der Hund trübsinnig durch die halboffene Balkontür in den nahen Abend starrt. Unbewegtes Stadtgrün hinter den Dächern, unter einem strukturlosen Himmel.