notes from out there.

Regenmorgen. Morgenregen. Irgendwo auf dem Weg zwischen den Schauern ging viel Schlaf verloren, jetzt steht noch Wasser in der Dachrinne vor dem Fenster des Heimbüros. Straße und Kreuzung klingen nass, zerrissene Formen eilen über weißgrauen Himmel, der Tag ist früh und müde, dreht sich um sich selbst und versucht Fixpunkte zu finden, an denen man sich in die nächsten Augenblicke hangeln kann. Erster Krümelkaffee, im Stehen. Maschinen in ihren Ritualen beobachten, die Tauben im Schneefang hören und die Nachbarn, die Koffer und Taschen nach unten schleppen. Irgendwo hat immer jemand seinen Wecker vergessen, irgendwo klappern immer Tassen und Teller, und vielleicht zeigt sich sogar helles Blau dort am östlichen Horizont. Die Spur einer Chance. Habt es mild heute!

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