notes from out there.

Wieder irgendwann: Bleicher Mond in Nebelwolken, merklich nach Mitternacht. Ringen mit dem eigenen vorübergehenden Trüben, den richtigen Zeitfornen an Tagesgrenzen und dem späten Denken, das immer mehr an Ordnung verliert. Nicht Traum und nicht Realität treibt der auskühlende Stadtteil durchs Gemüt. In der Straße nehmen Mietroller ihren Kurs auf die Brücke; die fahrenden Stimmen bleiben fast unhörbar im nächtlichen unterbewussten Summen allen, was ist. Wer noch Kraft für das Dunkel hat, schläft längst. Alle anderen versuchen die Stunden noch etwas zu strecken. Schwere Lider, schweres Dunkel, Duft nach Holzfeuer. (Das Glas leert sich. Besser so.)

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