Dann Wochenmorgen. Kurzes Aufschrecken aus unruhigen Fantasien, Blick auf die Uhr, langsames Einfinden in der heutigen Realität. Weniger Takt, weniger Plan. Vor nassen Fenstern scheint über Nacht der Herbst noch mehr Fuß gefasst zu haben, kalter Wind schüttelt Regentropfen aus den Bäumen und lässt kleine Wellen über große Pfützen spielen. Irgendwo tönt ein Radio, von unten duftet es nach Morgenzigarette. Brötchen und Kaffee, mehr Struktur braucht der Montag fürs Erste nicht. Habt ihn mild!