Neuer Morgen über der Stadt, in den Räumen hängt noch die feuchte, kalte Luft einer unruhigen Nacht, in der der Kopf lang nicht von den Tagen lassen konnte und das Rauschen des Wetters immer wieder den Schlaf zerriss. Jetzt ist längst gewohnter Rhythmus unten in der Straße, soweit die Augen blicken können. Pendlerbewegungen, Baustellenverkehr, ein großer Transporter, der am Supermarkt rückwärts rangiert und dabei keine besondere Eile hat. Gegenüber beginnt ein neuer Hausmeister seine Woche, unten drückt der Nachbar gerade die Morgenzigarette auf dem Bordstein aus. Jetzt also wieder: Kaffee kochen. Der Montag hat, braucht keine Ziele, aber irgendwie soll er doch beginnen. Habt ihn hell!