Die müde, der Bilder volle Seele flattert im Wind, am Rande der neuen Stadtnacht. Goldblau immer noch der Himmel über dem Viertel, ein kühler Hauch vom Fluss quer durch die Straßen. Musik blieb leiser als erwartet, noch vor Einbruch richtiger Dunkelheit kehrt wieder Stille ein, die Teenager ziehen ihrer Wege, gelegentlich klirren Flaschen. Geflüster, vielstimmig und fast heimlich, von Balkonen und Terrassen, in irgendeiner Wohnung lacht eine junge Frau in ein Telefon. Die Beleuchtung der Kneipe flackert, noch bedarf es ihres Lichtes nicht.