Ein Morgen aus Kontrast. Helle Sonne unter weißen leichten Wolken hinter den östlichen Fenstern treibt Nacht, Schlaf, Bettruhe aus den Zimmern. Nebenan bleibt noch das dösende Zwielicht der Straße und der Fassaden, in dem man über Schuhe, Katze, Zurückgelassenes des Abends stolpert und in dem der Tag nur schlecht zu lesen ist. Also rückt man den Blumenstrauß auf dem Tisch zurecht, wirft ein paar vertrocknete Blätter in die Dachrinne und versucht, Möglichkeiten aus der Unentschlossenheit des Augenblicks zu formen. Bäcker. Kaffee. Erstkontakt mit der Stadt. Weil es geht, und weil es heute nicht stört. Habt den Samstag mild!