notes from the outer world.

Büro-Morgen. Mental und körperlich unrasiert unterwegs durch die Viertel, entlang der Gleise, entlang des Streifens, der in diesem Jahr grün und bunt wuchert und den auch die Schneidgeräte der Stadtreinigung nicht lang im Zaum halten. Der eigene Schatten schwankt, in der Wärme des Betons ist es schwierig, Wetter, Stil und Anstand in einer Kleidungswahl zusammenzuführen. Dann: Stoßlüften in leeren Gängen, kratzigen Teppich unter den Füßen. Die Kaffeemaschine über den Hof übertönt gerade noch eigene Gedanken. Dazu rauschender Brunnen, rauschender Ventilator, vor den Fenstern Sonnenaufgang über der Stadt. Alles andere noch in Findung heute. Habt den Tag mild!

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