Viele Stunden später flattern Tauben über das flache Dach und verschwinden zwischen den Häusern. Schwüle Hitze weicht milden Schatten, Bürofenster werden geschlossen, Tassen verschwinden in Geschirrspülern. Immer noch klingeln Telefone, immer noch fliegen Stimmen und Gesprächsfetzen durcheinander, aber trotzdem wird alles langsam, unmerklich stiller und träger. Auf dem Inselstein sammelt sich Staub der Tage, im Flur liegt ein müder Bürohund und träumt schon von den Wiesen am Fluss. (Herausforderungen zu dieser Stunde: Zuhören, wenn die Konzentration schwindet. Zwei Schritte zurückgehen und schweigen. Und nicht zu erklären, was nicht erklärt werden muss.)