Die Stadt wirft rötliches Licht auf spärliche Wolken. In einer der Eckwohnungen wird die Balkontür aufgerissen, die jungen Leute scheinen gleichermaßen wach und angetrunken, entzünden Kerzen und Zigaretten und lassen verlieren sich in raunenden Gesprächen, durchzogen von gelegentlichem lauten Kichern. Irgendwo spielt Musik, bekannte Melodie, ungewohnter Rhythmus, zu schrill, zu extrovertiert. Ein Auto steht blinkend in der zweiten Reihe, hinter dem Supermarkt rangiert ein großer Lieferwagen an die Rampe. Späte Aktivitäten dort, wo die Nacht noch nicht undurchdringliches Dickicht geworden ist.