Deutlich später verlieren die Tage immer an Strahlkraft, werden Himmel und Seele matt vom Tag, seinen Bildern und Klängen, während träge Füße über lose Enden stolpern und in den Räumen die ohrenbetäubende Ruhe plötzlich abgeschaltener Maschinen hallt. Der Moment gehört Worten, die Form finden müssen, aber nicht wollen. Der Moment gehört den weit offenen Dachfenstern gegenüber, die buntes Licht in merkwürdigen Reflektionen über die Straße verteilt. Der Moment gehört den beiden Jugendlichen, die zwischen den Autos auf dem Bürgersteig sitzen, Pizza aus dem Karton essen und dazu das Standardbier der Stadt trinken. (Manchmal ist auch das Realität. Und manchmal ist das genau ausreichend.)