notes from out there.

Und wieder: Flucht vor dem Morgen. Flucht vor abgestandener Hauswärme und ihrer festen frühen Umarmung. Der Weg ist nur entspannt, wenn man in Bewegung bleibt, und so versucht man Strecken abzukürzen, Kurven zu nehmen, andere Straßen zu entdecken. Bis in den Betonkeller, bis zum ausgefallenen Fahrstuhl und dem hohen, lichtdurchfluteten Treppenhaus. Die Gedanken fliehen vor einem kurzen Impuls, eilen voraus und verschwinden schon in der Tiefe des Planes, darüber wird der stickige Aufstieg zu reiner Mechanik. Ebenso Erstkontakt, erste Gespräche zwischen den Türen, freundlich, aber nach kurzer Zeit verweht im Wind von der Terrasse. Immerhin. Der Tag ist dicht, jetzt schon. Der Tag braucht viel Kaffee, vor allem anderen. Habt ihn irgendwie mild.

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