notes from the outer world.

Schließlich Freitag: Ruf von Krähen vor dem Fenster des Heimbüro. In der Straße rattern zwei Rollkoffer, Menschen unterhalten sich angeregt, Nachbars extrem lauter Wecker dringt durch die Wand. Bunter Unrat der Nacht, angesammelt in zahllosen Postfächern, und die Stimmung schwankt mit dem Versuch, sich bereits jetzt dort durchzugraben oder lieber auf Umwege auszuweichen, den Tag und seine Taktung noch etwas hinauszuschieben. Blick in die Ferne über Häuser, Bäume, Park, bis dorthin, wo die Plattenbauten das Grün überragen. Kein Wind heute, keine Bewegung, nur wenig Sonne. Der Moment fühlt sich so matt und glanzlos an wie der Morgen in seinem frühen Schimmer. Erstmal Kaffee, also, wie immer. Ordnung später. Kommt gut ins Wochenende!

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