notes from the outer world.

Irgendwann schließlich verklingt ein weiterer voller Tag. Späte Dusche, das Wasser zu kalt, zu heiß, lässt den Staub der Stunden unberührt zurück, vertreibt nur das Schläfrige, nicht das Müde. Was bleibt, ist ein plötzliches Ringen mit schlechten Angewohnheiten, alten Geistern, kurzen Momenten von Euphorie, den alten dunklen Ängsten vor Nichts und doch Vielem und auch sich selbst. Fensterlose Bäder lassen die Realität konstant trübe bleiben, tags wie nachts. Irgendwo weiter unten läuft Wasser ins Waschbecken, die Musik dazu ist belanglos wie immer, keine Nachrichten, keine Stimmen. Dann schlägt eine Uhr, anderswo hinter den Wänden, das atemlose Zählen blickt vorsichtig hin gen Mitternacht, gen neuem Morgen. (Zeit, den Dingen für heute Ruhe zu offerieren.- darauf hoffend, dass diese Gabe ankommt.)

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