notes from out there.

Zurück im Abend: Noch einmal Bildschirmlicht, noch einmal die Hände über den Tasten. Muster finden in dem, was die Maschinen seit Mittag zurückgelassen haben. Ordnung schaffen, das Wesentliche im Unwesentlichen finden, Abläufe nachvollziehen, während vor den Fenstern die Stadt sich hinter der Dämmerung verliert. Unten quietschen Fahrradbremsen, dann klappert Blech, rollen harte Dinge über harte Steine. Eine rauchig-müde Stimme schimpft kurz, aber durchdringend, Schritte eilen umher, wenig später ist der Spuk einer überraschten Leere gewichen. Hier: Musik im Anspielmodus, durcheinander und erratisch gewählt, die Seele mag bei nichts so richtig hängenbleiben. Vielleicht ist es noch zu früh auf dem Weg ins Morgen. Vielleicht braucht das heutige Dunkel noch seine Zeit. 

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