notes from the outer world.

Irgendwie haben Generationen der Natur temporäre Pfade abgerungen, die Schleife um Schleife an Höhe gewinnen, dabei immer schmaler und unsicherer werden. Oben zieht man sich hinter die Almhütte zurück, dort, wo die Wetter frecher und ungestümer über die kahlen Steine, das struppige Gehölz schleifen. Letzte Blüten des fliehenden Sommers. Die Kühe sind wieder im Tal, verschlossen die Türen, kein Rauch über dem Kamin. Der See ruht fern und klein weit unten, Häuser und Straßen daneben verborgen in trüber Tiefe. Hier oben ist man nur geduldet. Bestenfalls. Hier oben verfällt jede Idee eigener Größe, verliert sich viel Wichtiges in demütigem Schweigen. 

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