notes from out there.

Viel später. Irgendwo dröhnt noch ein Motor am dunklen See. Jugendliche der Herberge feiern die Nacht und das Leben, Kinder jagen sich lachend durch und um das Haus. Etwas Licht in allem, etwas Stille zwischen den Tönen. Wenn man lang unter dem hohen Schwarz steht, zeigen sich hier ferne Konstellationen, die der Stadt ewig verborgen bleiben. Immer noch Geisterschatten und Schritte auf körnigen Pfaden, aber man hat sich an den Landstrich und seinen erhabenen, rauhen Zauber gewöhnt. Und so trinkt man auf Alles, lauscht auf die kleinen Töne, atmet kalte Nacht und hält fest, was heute noch sein kann, so lang die Kerzen reichen. 

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