notes from the outer world.

Immer noch Ankommen. In vieler Hinsicht immer noch halb im Morgen. Nacht vor der Haustür, ein müder Blick tastet im Schwarz nach den Höhenlinien der Berge und rutscht haltlos ab. Das Dunkel trägt den Klang verschiedener Wasser und das Rascheln all jener, denen das Unterholz gehört. Dieser Tag blieb unnahbare Ferne, eine Aneinanderreihung von Punkten und Themen, die nachzulesen man gewillt war und die sich jetzt mit den Stunden im Vergangenen, Vergessenen auflösen. Kurzes Sinnieren darüber, ob die Zeit kürzer oder schneller wird oder nur in falschen Denkmustern verebbt, die altern lassen, ohne Antworten zu finden. Aber vielleicht spielt es keine große Rolle, wenn die Bilder, die sich in die Erinnerung schreiben, nur weit genug tragen. Gegenüber schließen die letzten Jalousien. Licht zieht sich zurück, die Augenlider des Abends sind schmal. Wieder spät genug. 

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