notes from out there.

Freitag, auch: Dreck und Staub der Reise abschütteln. Füße im Eschenlaub, umgeben vom Duft des milden Tages, immer noch unter dem hohen dichten Grau, gegen das die Sonne bislang verlor. Irgendwo holpert ein Traktor durch die Felder, die Glocken schlagen Mittagsstunde, und ein unproduktives Selbst schwankt zwischen schlechtem Gewissen und entspannter Trägheit. (Immer noch Weinbeeren am alten Schuppen, größer und süßer als früher. Kurz vor dem ersten Frost, vermutlich. Loslassen des Jahres als immer wieder neue, nicht ganz leichte Übung.)

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