notes from the outer world.

Immer noch früher als sonst: Vergessene Dinge aus der Tagestasche angeln. Verschiedene Batterien laden. Überlegen, ob man bestimmten Benachrichtigungen bestimmter Systeme nachgehen sollte, oder ob es ein Filter auch tut. Langsam beginnt die Heizperiode; die Menge möglicher Zustände in diesen Wänden verdoppelt sich: Zu hell. Zu dunkel. Zu warm. Zu kalt. Immer die Mittellinie kreuzen, immer in Bewegung bleiben, und sich immer irgendwie an banalen Realitäten reiben - müssen oder können. Dieser Abend sieht wieder mehr offene Fenster, mehr Windlichter auf den Terrassen, dieser Abend hört wieder mehr Gespräche in den Höfen als unter den Fußböden und Teppichen. So haben die gesprochenen Worte zumindest mehr Raum. Irgendwo leben auch heute die musikalischen 1980er, brüten Studenten in kleinen Zimmern über Büchern, finden Nachbarskinder keinen Schlaf, sitzt der orangefarbene Fahrradbote müde auf dem Bordstein und leert einen Energy-Drink. Lange Nächte unter Wolken, kein Polarstern, keine Navigation.

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