notes from the outer world.

Navigationslos in den Tag, zufällige andere Routen. Bodennebel aus Scheinwerfern, große, schwere Fahrzeuge hinter Fronten aus Licht. Lange, flache Neonlinien entlang nasser Spuren, auf denen sich Konturen von Laub, Papier, Zigarettenkippen abzeichnen. Jede Kreuzung klingt etwas anders, jede Kreuzung atmet einen etwas anderen Morgen, und irgendwann taucht man wieder in die gewohnte Betonschlucht ein. Füße auf rutschigem Boden. Fahrstuhl. Blinzelnd im viel zu hellen Schein des Monitors. (Zweiter Kaffee. Noch leere Küche. Selbst nach holprigem Start glätten sich die Federn und Stoppeln des Selbst irgendwann, findet alles eine halbwegs brauchbare Struktur. Habt es mild heute!)

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