notes from out there.

Frühes Erwachen, Pläne ändern. Staub von Monitor und Tastatur wischen, im Heimbüro. Ein eher symbolischer Akt, den der Morgen irgendwie zu fordern scheint. Vor dem Fenster liegt eine Dunkelheit, der man die Stunde nicht ansieht. Noch immer leuchten in den Wohnungen gegenüber jener kleine weiße Stern und die orangefarbene Lichterkette, die zumindest über Nacht ihr Blinken vergessen hat. Vereinzelt finden Pendler in ihre Fahrzeuge, fliehen zitternde Scheinwerfer fluss- und stadtwärts. Erster Kaffee, Markieren der Taktschläge für den zweiten Montag dieser Woche: Gedankenkostüm wechseln. Die richtigen Bücher öffnen. Und langsam wieder zu sich finden, für heute. Habt es mild und kommt gut in den November!

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