notes from the outer world.

Nachmittage im Zwielicht, Abende unter dem Mond. Am Supermarkt des geringsten Misstrauens werden die Tore geschlossen, das Personal verabschiedet sich, entschwindet in verschiedene Richtungen, aber immer dorthin, wo die Kreise der Lichtmasten ausfransen und blass werden. Autotüren krachen in die Schlösser, ein Hund bellt. Hinter der Wand sind die jungen Leute wieder zu Hause angekommen, haben die Probleme dieser Zeit von der Wohnungstür in die Tiefe der Räume und aus Hörweite getragen, die sich anschließende Abwesenheit von Gesprächen wirkt fast befreiend. (Ausreichend Kerzen für die Stunde. Ausreichend offene Enden, immer. Noch nicht ganz frei von dem, was der Morgen für sich wollte und nicht bekam.)   

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