notes from out there.

Aufwachen unter Orion, standhaft dem Mond trotzend über den Häuserweiten. Ansonsten wieder viel zu viel Licht. Erstes lautes Gähnen im Bad mit verkniffenen Augen, auch gegen den Spiegel. Staubige Träume aus den Stoppeln waschen. Entlang der Rohre in die Tiefe lauschen, ob irgendwoanders auch schon jemand den Schritt aus dem Bett gewagt hat. Keine Signale. Also bleiben die Rituale diesselben - Kaffe kochen, Morgenwind im Heimbüro willkommen heißen, die Maschinen in Schwung bringen, ein paar lose Enden aus der Schublade fischen und Tagesmarken hinterlassen. Und versuchen, kurzzeitig Dinge aus dem eigenen mentalen Horizont zu verbannen, die vor vollen Stunden nicht hilfreich sind. Mit gewohnt mäßigem Erfolg. Durchatmen und Loslassen, immer als frühes Training, weit vor der neuen Sonne. Habt es mild heute!

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