notes from the outer world.

Der Tag atmet durch, der Tag wird wieder schnell. Unterwegs zwischen Fixpunkten fliegen bunte Umrisse vorüber, Blick und Geist versuchen nicht, weitere Strukturen darin zu sehen. In der Nebenwelt sammeln, stapeln sich neue Dringlichkeiten plötzlich genug, dass man nur ungläubig beobachten kann. Kurze Kontakte am Weg, der Ton zu hart, die eigene Reaktion unangemessen, schlechtes Gewissen und trauriges Schuldgefühl zu spät und hilflos. (Übungen in Contenance. Eigene Räume spüren, und die eigenen Ränder, die eigenen Abgrenzungen im Halbdunkel des Abends und der abgestandenen Luft. Eine Kerze, ein Tee. Und dann noch etwas weiter. Immer irgendwo zwischen Dämmerungen.)

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