notes from the outer world.

Eingekreist von Stadtrand, Fluss und Autobahn liegt jene Welt, die ausnahmslos Hallendächer beschatten und in denen das Tageslicht allzeit schmutzig und trüb scheint, selbst im Sommer. Die Musik der letzten drei Jahrzehnte wurde andernorts zurückgelassen. Noch immer besingt eine fast vergessene und viel ältere Stimme zu Synthesizer-Klängen Chopin an regnerischen Tagen dort, wo Akkuschrauber neben Blumenerde liegen, sich dazwischen erste Weihnachtsbäume stapeln und rotgrünblaue Leuchtdioden an einer schmucklosen Metalltraverse blinken. Wer es wahrnimmt, bleibt mit Auge und Stimmung daran hängen, alle anderen rollen große Wägen voller Material zu großen Wägen auf dem Parkplatz und in den grauen November. Vor dem Horizont steigt ein Flugzeug gen Nachthimmel. Blinzeln im Wind: Ein paar Tropfen aus dem Gesicht wischen. Verpacken, was zu verpacken ist, und dann wieder hinter der Dämmerung abtauchen.

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