notes from out there.

Immer wieder unterwegs. Kurz genug die Nacht, der Morgen noch zaghaft und matt, viel Loses treibt durch den Geist, viel Alltägliches bleibt mechanisch. Umfahren von Kreuzungen, die man heute nicht sehen möchte. Anderer Beton als sonst unter den Reifen. Die bunten Kräne scheinen hier in den Hochspannungsleitungen zu hängen, ein dunkler Vogel sitzt auf der Laterne und beobachtet uninteressiert einen nahenden Sonnenaufgang. Irgendwann schließt der Fahrstuhl, wird aus dem dunklen Keller eine stahlmatte, vertraute Reflektion in Grau, die sich neute schwunglos und noch ungeordneter als sonst anfühlt. (Zweiter Kaffee, Blick über das flache Dach hin zu Hügeln und Wald. Schritte durch die ersten Punkte des Tages, bislang noch nur als Idee. Noch ist etwas Zeit. Habt es mild heute!)

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