notes from the outer world.

Nutzlose Erkenntnisse entlang des Weges: Wenn man die Kopfhörer vergisst, muss man sich selbst lang zuhören, sich selbst lang unterhalten. Je weiter man in die Stadt vordringt, desto mehr weicht die Wildheit des Windes einer Wildheit des Lichtes und der Bilder, und man muss hin und wieder innehalten, um den leichten Schwindel abzuwehren und sich wieder einzuholen. Auch hier Ortlosigkeit in Glas und Beton, wer irgendwie kann, zeigt sich und sieht sich im Glanz der Fassaden. Wer nicht kann, bleibt im Schatten, sieht bestenfalls, wird übersehen und mitunter hat das sogar seine Vorteile. Eine Bahn rumpelt über Gleise, Ampeln schalten. Kaum noch Licht im Horizont und es wird kalt.

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