notes from out there.

Hallo Dezember. In dünner werdender Nacht lassen die Träume von einem ab und fliehen. Freitagmorgenrituale nehmen ihren Platz ein. Maschinen starten, ein plötzlich aufschreckender Drucker beklagt fehlendes Papier, noch ist es viel zu kalt im schmalen Zimmer. Keine Passanten in der Straße, noch keine Schatten an der Haltestelle, der Block liegt reglos und verschlafen bis hin zur Schwärze des Parks. (Wasser kochen. Noch einmal kurz die Augen schließen, im Stehen. Die Radiostimme ertragen. Und sich manchmal wünschen, die Euphorie nach dem ersten Kaffee könnte sich schon vorher einstellen. Habt es mild heute!)

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