Merklich nach Mitternacht: Vorsichtige Bewegungen, alte und neue Geister nicht zu wecken. Auf den Küchenfenstern kratzt Schneeregen, gleitet in körnigen Spuren abwärts. Die Höfe schlafen längst, haben ihre Lichter zu sich genommen, dem späten Beobachter nur weitestgehend nuancenlose Finsternis gelassen. Einmal mehr bleibt das Gefühl, unschlüssig irgendwo im Jahr zu stehen und die falschen Empfindungen für Woche und Monat zu haben. (Tag hallt nach. Stimme rauh, Worte müde, jede Menge freundlicher Unruhe hinter kleiner werdenden Augen. Im Morgen wird sich vieles besser fassbar gestalten lassen. Mehr braucht es heute nicht mehr.)